Bernd Ahne von HiFi-Tuning beschäftigt sich gerne mit dem Thema Strom. Und noch viel lieber eigentlich mit den klanglichen Effekten von Materialien. Seine jahrelange Erfahrung mit diesen Themen ist nun in sein neues Stromkabel UNLIMITED eingeflossen. Hierfür verwendet Ahne Stecker aus Reinsilber und ist dafür wohl als einziger Hersteller verrückt genug, sich für den vergleichsweise kleinen europäischen Markt einen eigenen Schutzkontakt-Stecker anfertigen zu lassen. Vielleicht hat er sich das zum 20-jährigen Firmenjubiläum ebenso wie das Kabel selbst geschenkt.
In der Hierarchie der Cardas-Kabel ist die CLEAR-Beyond-Serie das Maß aller Dinge. Mit dem Stromkabel CLEAR Beyond Power XL hat diese Serie nun ein neues Flaggschiff. Es besteht – wie alle Cardas-Stromkabel – aus gelackten, verzinnten Litzen aus hochreinem Kupfer. In seinem Inneren sind drei Kabelstränge miteinander verdrillt, die mit PTFE isoliert und durch Luftschläuche in Position gehalten werden. Diese Kabelstränge bestehen jeweils wiederum aus sieben Untersträngen, die ebenfalls umeinander verseilt sind. Der Durchmesser der Einzellitzen entspricht dabei im Verhältnis zur nächsten Schicht dem Goldenen Schnitt.
Das CLEAR Beyond ist das zweitgrößte Netzkabel in der Cardas-Hierarchie. Wie alle Cardas-Kabel setzt auch das CLEAR Beyond auf gelackte Litzen aus hochreinem Kupfer, die zudem verzinnt sind. Es besteht aus drei gegen einander verdrillten Kabelsträngen, die mit PTFE isoliert und durch Luftschläuche in Position gehalten werden. Das Konstrukt wird doppelt geschirmt, so dass jede Leiterbahn am Stecker noch einmal aufwendiger gegen HF-Einstreuungen geschützt ist als beim kleineren CLEAR Power. Das Kabel ist trotz seines stattlichen Durchmessers noch flexibel.
Das CLEAR Power war das erste Netzkabel der neuen CLEAR-Serie. Wie alle Cardas-Kabel setzt auch dieses auf gelackte Litzen aus hochreinem Kupfer, die zudem extra verzinnt sind. Es besteht aus drei gegeneinander verdrillten Kabelsträngen, die mit PTFE isoliert und durch Luftschläuche in Position gehalten werden. Das Konstrukt wird doppelt geschirmt; am Eingang ist jede Leiterbahn gegen HF-Einstreuungen geschützt. Das CLEAR Power ist für ein Kabel dieses Durchmessers erstaunlich flexibel.
Das CLEAR Reflection Power steht in der Tradition der legendären Golden-Reference-Serie von Cardas Audio und verbindet es mit der neuen CLEAR-Technologie. Sein doppelt geschirmter Aufbau ähnelt dem des CLEAR Power, im Inneren befinden sich drei gegeneinander verdrillte Kabelstränge. Den Abschluss bilden die neuen E-5-Steckverbindungen für Stromkabel mit großem Durchmesser und starken Leitern.
Das CLEAR Cygnus Power ist das kleinste Kabel in der Cardas Hierarchie, das auch bei den Stromkabeln auf die neue CLEAR-Technologie setzt. Wie alle Cardas-Kabel setzt auch dieses auf gelackte Litzen aus hochreinem Kupfer, die zudem extra verzinnt sind. Es besteht aus drei gegeneinander verdrillten Kabelsträngen, die mit Luftschläuchen in Position gehalten werden und von einem PTF-Band umgeben sind. Das Konstrukt wird doppelt geschirmt und am Eingang ist jede Leiterbahn gegen HF-Einstreuungen geschützt. Die Gesamtkonstruktion ist sehr flexibel und lässt sich problemlos um eine Hand wickeln.
Das Parsec Power ersetzt das Quadlink Netzkabel und verwendet die gleichen Innenleiter wie auch das CLEAR M Power. Im Gegensatz zur CLEAR-Serie verzichtet es jedoch auf die HF-Filterung der einzelnen Leiterstränge. Trotz doppelter Schirmung ist es äußerst flexibel: Man könnte sich ein Parsec Power problemlos um den Arm wickeln.
Das Iridium Power ist der Einstieg in das Cardas-Kabelprogramm und spielt ganz in der Tradition der klassischen Cardas-Kabel. Es hat einen warmen und sehr natürlichen Grundcharakter, ist im Bass einen kleinen Tick runder und kräftiger und im Hochtonbereich etwas verzeihender. Der Raum ist angenehm groß, wird jedoch nicht in gleicher Art vor und hinter den Lautsprechern präsentiert, wie bei den Stromkabeln der CLEAR-Serie.
Im Jahr 2016, sechs Jahre nach der Vorstellung des Cardas CLEAR mit seinem patentierten Aufbau nach der US Patentnummer 7.674.973, machte George Cardas mit dem CLEAR Beyond Interconnect den nächsten Schritt.
Absolut neutral und transparent sollte es sein, mit superber Dynamik, großer Klarheit und Geschwindigkeit – das war der Ansatz, den George Cardas verfolgte, als er mit dem CLEAR das erste Kabel einer neuen Generation schuf. Heute läuft dessen neue Technologie unter dem US-Patent Nummer 7.674.973. Die technische Idee dahinter? Die Geschwindigkeit der Ladungsausbreitung innerhalb des Kabels mit derjenigen der Signalübertragung zu synchronisieren.
Das CLEAR Reflection verbindet die neue CLEAR-Technologie mit dem klassischen Kabelaufbau der traditionsreichen CROSS-Serie. Es tritt somit die Nachfolge von legendären Kabeln wie dem Golden Cross oder Golden Reference an. Wie auch diese hat das CLEAR Reflection einen verzeihenden Charakter und erlaubt eine stets angenehme, niemals nervige Darstellung des klanglichen Geschehens. In der räumlichen Darstellung und der Basskontrolle ist es seinen Vorgängern jedoch überlegen. Die richtige Wahl für alle diejenigen, die sich statt für „richtiger“ ganz klar für „schöner“ aussprechen.
Das CLEAR Cygnus tritt die Nachfolge des CLEAR Light an. Das ist keine leichte Aufgabe, denn diese war das erfolgreichste Kabel der CLEAR Serie in den USA. Der Aufbau des CLEAR Cygnus mit vier Innenleitern ist etwas weniger komplex als der des großen CLEAR, zugleich aber sind in ihm viele von dessen klanglichen Eigenschaften schon präsent. Das CLEAR Cygnus spielt sehr natürlich und angenehm detailliert, ohne hell zu klingen, und bietet eine weiträumige Darstellung mit gegenüber dem CLEAR Light gesteigerter holographischer Präsenz.
Das CLEAR Sky bringt die CLEAR-Technologie auf einen niedrigeren Preispunkt. Die einzelnen Leiter sind weniger fein als bei den in der Hierarchie darüber liegenden CLEAR-Kabeln, sind jedoch ebenfalls um einen Kevlar-Kern gewickelt. Das Kabel verwendet PE-Luftschläuche zur Stabilisierung und hat einen geflochtenen Metallschirm. Die beiden Innenleiter werden mit den PE-Luftschläuchen umeinander verdrillt. Für die XLR-Version dient der Schirm als Ground-Leiter.
Das Parsec ist der Nachfolger des legendären Quadlink. Es liefert dessen beliebte Wärme und Musikalität, bietet dabei aber eine deutlich dynamischere und transparentere Darstellung. George Cardas verwendet hier weiterhin die CROSS-Geometrie mit verdrillten Innenleitern. Diese werden durch mit Carbon imprägniertem Klebeband unterhalb des geflochtenen Schirms in stabiler Position gehalten. Dieser Schirm dient als Ground-Leiter bei symmetrischer Beschaltung.
Das Cardas Iridium ist das Nachfolgekabel des enorm erfolgreichen Microtwin und bietet zu einem vergleichbaren Preis eine klangliche Weiterentwicklung. Das Kabel entstammt der Cross-Kabelserie und verwendet vier Innenleiterbündel aus einzeln lackierten und im Goldenen Schnitt angeordneten Litzen, die gegenläufig verseilt sind. Zur Positionierung wird PFA-Band mit Kohlenstoffimprägnierung verwendet, ein Spiralkabel dient als zusätzliche Schirmung. Das Iridium ist ein warm und natürlich spielendes Kabel mit trockenem - und im Gegensatz zu älteren Cardas-Konstruktionen - eben nicht üppigem Bass. Die Verwendung einer TPE-Ummantelung macht das Kabel sehr flexibel.