Die Lohengrin II S ist das aktuelle Spitzenmodell bei Verity Audio und folgt auf die Lohengrin und Lohengrin II. Die Verwendung der S-Plattform macht die Lohengrin II S weitestgehend unabhängig vom Aufstellungsuntergrund. Die Lohengrin ist schon seit dem Jahr 2002 im Programm von Verity Audio und war von Anfang an dafür konzipiert, die Grenzen des klanglich Möglichen neu zu definieren. Das Ziel ist ein majestätisches Klangbild mit weiter Bühne voll feinster Details, das dennoch nie aufdringlich wirkt.
Die Sarastro II S folgt auf die Modelle Sarastro und Sarastro II. Die Verwendung der S-Plattform macht die den Lautsprecher nunmehr weitestgehend unabhängig vom Aufstellungsuntergrund. Die Sarastro II wurde ursprünglich dafür konzipiert, bei eingeschränktem Maximalpegel und Tiefgang die Qualitäten der Lohengrin in kleinerer Baugröße und in kleineren Räumen zu erreichen.
Die Figur des Arindal stammt aus der Wagner-Oper „Die Feen“. Der junge Prinz Arindal findet den Eingang zur verborgenen Welt der Feen und verliebt sich in deren Königin. Diese erwidert seine Liebe, stellt jedoch sicher, dass er den Ausgang niemals wird finden können. Die Veriy Arindal eröffnet ebenfalls einen Eingang: In die wunderschöne Welt der Musik, aus der wahrscheinlich kein Musikfreund jemals nach dem Ausgang suchen wollen wird.
Die Parsifal Anniversary ist der vierte Lautsprecher mit dem Namen Parsifal in der Firmengeschichte von Verity Audio und wurde im Jahr 2014 zum 20-jährigen Firmenjubiläum präsentiert. Ein Test der ersten Parsifal im amerikanischen FI-Magazin machte Verity im Jahr 1996 plötzlich auch außerhalb Kanadas bekannt. In den folgenden Jahren erschienen die Parsifal Encore und die Parsifal Ovation als Weiterführung des ursprünglichen Modells. Diese Lautsprecher brachten Verity auch in Europa große Anerkennung bei Testmagazinen und audiophilen Musikfreunden. Die Parsifal Anniversary ist die Weiterentwicklung des bekannten Konzeptes.
Das Lautsprechermodell Otello ist der direkte Nachfolger der Verity Audio Lenore und macht sich die Erfahrungen mit deren siebenjähriger Produktionszeit zunutze. Die Otello ist ein eher zierlicher Lautsprecher, der sich von der Vorgängerin auf den ersten Blick nur durch die neue Bodenplatte und den geänderten Waveguide zu unterscheiden scheint. In Hinblick auf die klangliche Abstimmung haben die Entwickler jedoch einen großen Schritt nach vorn getan.
Das Modell Lakmé verbindet die Tugenden der Fidelio mit einer wesentlich breiteren Abstrahlung. Sie erlaubt eine wunderbare Bühnendarstellung mit großem Sweet-Spot und spielt im Hochton dank des Treibers aus den größeren Verity-Modellen stets luftig und nie bissig. Die Lakmé fühlt sich sowohl frei im Raum stehend als auch wandnah aufgestellt pudelwohl. Als erster Verity-Lautsprecher beinhaltet das Modell einen aktiven Bass und zwei parallel dazu laufende Passivmembranen. Diese Kombination ist perfekt für kleine und mittelgroße Räume.
Der Name des größten Lautsprechermodells von Apertura, Enigma, ist Programm. Er bezieht sich tatsächlich auf ein Rätsel, das Entwickler Christian Yvon lösen musste, um die Kombination eines großen Bändchens mit zwei ebenfalls großen Tiefmitteltönern zu ermöglichen. Die aktuelle, verbesserte Version Mk 2 erhielt sogar ein noch größeres Bändchen als das Ursprungsmodell und damit einhergehend eine überarbeitete Frequenzweiche. Enigma Mk 2 ist ein großer Lautsprecher, der am besten in großen Räumen spielen. Ein Hörabstand von mindestens 3,50 m ist angeraten.
Enigma Mk 2 zeichnet Klangbilder von erhabener Schönheit und Anmut in den Hörraum. Dabei strotz die Musik vor Kraft. Wie alle Apertura-Kreationen projiziert sie die Musik auf eine Bühne vor den Lautsprechern.
Technische Finesse, ein hinreißendes Klangbild und dezentes Design – das Modell Adamante ist ganz nah dran an Aperturas Flaggschiff Enigma Mk 2. Es wurde entwickelt, um dessen klangliche Fähigkeiten auch in mittelgroßen Räumen erleben zu können. Adamante ist ein wahrhaft groß aufspielender Schallwandler, der optisch dennoch harmonisch in Wohnräume einfügt. Eine Adamante erschafft Klangräume von erhabener Schönheit und voller Anmut mit einer Bühne, die sich vor den Lautsprechern entfaltet.
Adamante zeigt, was in der großen Serie von Apertura möglich ist, ohne zur Enigma Mk2 greifen zu müssen. Wer mit ihr hört, hört nichts als Musik. Die Darstellung involviert den Hörer ganz direkt und eignet sich nicht dazu, nur nebenbei zu hören. Aufgrund der Kombination zweier Tieftönern braucht Adamante eine Aufstellung, die einen Hörabstand von 3 Metern ermöglicht.
Wer überhaupt noch nie eine Apertura gehört hat, der sollte sich für den ersten Eindruck Edena Evolution aussuchen und sich Zeit nehmen. Edena Evolution demonstriert perfekt das typische Klangbild des Herstellers und ihre herausragenden Wiedergabeeigenschaften. Sie spielt musikalisch mitreißend, stimmverliebt und sehr viel satter, als man von einem Lautsprecher dieser Größe erwartet. Optimal steht sie in mittelgroßen Räumen ambitionierter Musikhörer, die gerne Musik direkt und ungestört auf sich wirken lassen. Edena Evolution überfällt nicht mit Effekten, sondern lässt die Musik entstehen.
Menschen, für die Musik kein Hintergrundrauschen ist und die mit den Boxen von Großserienherstellern nicht glücklich werden, sind bei den großen Modellen von Apertura gut aufgehoben. Hier entfaltet sich das volle Potential eines Manufakturbetriebs, der mit Liebe zum Detail und hoher Präzision arbeitet.
Das Modell Forté ist Aperturas Antwort auf den immer wieder geäußerten Wunsch nach einem Lautsprecher für Musikfreunde mit kleinen Röhrenverstärkern. Die beiden Entwickler des französischen Manufakturbetriebs haben einen Schallwandler konstruiert, der nicht auf ultra-laute Hörner setzt, sondern Alltagstauglichkeit und tonale Schönheit in den Vordergrund stellt und plastische Klangbilder zaubert.
Mit Armonia Evolution beginnt die "große" Serie von Apertura. Die Evolution ist eine Weiterentwicklung des erfolgreichen Konzeptes der ersten Armonia und sie zeigt beispielhaft, weshalb Apertura in Frankreich so viele Fans hat. Armonia Evolution ist die perfekte Wahl für ambitionierte Musikhörer, die in kleineren oder mittelgroßen Räumen hören. Dieser Lautsprecher spielt musikalisch mitreißend, stimmverliebt und für seine Baugröße unerwartet kräftig.
Die großen Modelle von Apertura richten sich an Menschen, für die Musik kein Hintergrundrauschen ist, sondern die sich regelmäßig die Zeit nehmen, in Ruhe ganze Alben zu hören. Wer mit den Boxen von Großserienherstellern bislang nicht glücklich geworden ist, findet hier seine Einstiegsdroge.
Das Apertura-Modell Stela wurde erstmals im Mai 2022 der Weltöffentlichkeit präsentiert und ist viel cleverer konstruiert, als man auf den ersten Blick meinen mag. Wie so oft steckt das Geheimnis des guten Klangs im Lautsprecherbau auch hier in den Details. Wer also glaubt, die Stela sei einfach nur eine Sensa mit doppeltem Bass, der irrt.
Sensa heißt der kleinste Standlautsprecher von Apertura. Klanglich spielt sie jedoch wie eine ganz Große. Grund dafür ist die geschickte Abstimmung der Bassreflex-Lösung.
Die „kleine“ Serie von Apertura wendet sich an Musikfreunde mit hohem musikalischen Anspruch, die nicht viel Zeit in die Aufstellung ihrer Lautsprecher investieren wollen: Hinstellen, anschließen, fertig! Sensa zeigt ein sehr gutes Rundstrahlverhalten und ihr Klang wird nur in geringem Maß von ihrem Abstand zur Rückwand beeinflusst. Durch die unauffällige Bauhöhe lässt sie sich unauffällig in den Wohnraum integrieren. Auch wer nicht perfekt in der Mitte zwischen den Lautsprechern sitzt, genießt eine wunderbare Stereo-Abbildung. Sensa eignet sich perfekt für eine Aufstellung rechts und links von großen Fernsehern. Mit dem passenden Verstärker spielt sie jede Soundbar in Grund und Boden.
Swing stellt eine musikalische Ausnahme unter den Kompaktlautsprechern dar. Sie ist das kleinste Modell von Apertura, hat es jedoch klanglich faustdick hinter den Treibern.
In der Aufstellung unkompliziert, ist Swing eine hervorragende Lösung für anspruchsvolle Musikhörer, die es einfach mögen: Hinstellen, anschließen, fertig. Das klappt sowohl im Bücherregal, auf dem Sideboard oder natürlich auf einem Lautsprecherständer. Das Rundstrahlverhalten der Swing ist sehr gut, so dass der Abstand des Lautsprechers zur Rückwand den Klang quasi nicht beeinflusst. Auch wer nicht perfekt in der Mitte zwischen den Lautsprechern sitzt, kommt in den Genuß einer wunderbaren Stereo-Darstellung.