„Ich selbst halte die Sinfonie für das beste, insbesondere aber für das aufrichtigste aller meiner Werke. Ich liebe sie, wie ich keine meiner anderen musikalischen Schöpfungen je geliebt habe“, sagte Tschaikowsky über seine sechste Sinfonie. Mit einem „rätselhaften Programm“ und einer ungewöhnlichen Satzfolge hat der russische Komponist ein einzigartiges Werk geschaffen, das aufgrund der hohen Emotionalität und rhythmischen Vitalität der Musik zu einem seiner populärsten Orchesterstücke wurde. Doch trat die sechste Sinfonie, später auch mit dem Beinamen „Pathétique“ versehen, ihren Siegeszug durch die Konzertsäle erst an, als ihr Schöpfer schon nicht mehr lebte: nur wenige Tage nach der Uraufführung im Oktober 1893 starb Tschaikowsky mit nur 53 Jahren.
Die hier vorliegende Aufnahme von 2015 ist eine brillante Interpretation der Pathétique, eingespielt vom Pittsburgh Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck. Seit der Saison 2008/2009 ist Manfred Honeck musikalischer Leiter des weltbekannten Orchesters und seine erfolgreiche Tätigkeit in Pittsburgh wird umfassend durch Einspielungen für die Labels Reference Recordings und Exton dokumentiert. Diese Veröffentlichung ist die fünfte von Honeck und dem Pittsburgh Symphony Orchestra in der „Pittsburgh Live!“-Serie von Reference Recordings. Zusätzlich enthalten ist die Ersteinspielung der „Rusalka Fantasy“, einer Orchestersuite aus Dvoraks Oper „Rusalka“.
Wir empfehlen die Verwendung von „L’Art du Son“-CD/DVD-Conditioner für eine nochmalige klangliche Verbesserung.
Hybrid-Multichannel-SACD, HDCD - FR-720 SACD
Honeck beziehungsweise dem Reference Recordings Team [...] gelang 2015 eine herausragende Aufnahme, die sich durch Tiefenstaffelung, eine weite Klangbühne, Klangfarbentreue, Fein- und Grobdynamik sowie Fülle in allen Registern - bis zur wichtigen Basstuba hin - auszeichnet. Das ist meine neue Tschaikowsky-Vorführplatte!
- Ludwig Flich, hifi & records, Ausgabe 4/2019
Good barely covers it. All eight of the releases that the Pittsburgh forces have brought out on Reference Recordings, with the aid of microphone whizzes from Soundmirror, come with the highest of recommendations. (Earlier recordings, primarily of Mahler, are now hard to find on a Japanese imprint, Exton.) Four have received nominations for the Grammy for best orchestral performance. One, of Shostakovich’s Symphony No. 5 and Barber’s Adagio for Strings, won in 2018.
David Allen, The New York Times, 8. Mai 2019