Auf seinem dritten Album mit "Prof" Keith O. Johnson für Reference Recordings setzt Doug MacLeod seine Erkundung der menschlichen Verfassung fort. Break The Chain beinhaltet zwölf eigens komponierte, sehr persönliche und zugleich universelle Songs. Der Titeltrack, geschrieben und eingespielt mit seinem Sohn Jesse, beschreibt den Teufelskreis familiärer Gewalt und die Möglichkeiten, daraus auszubrechen – ein Thema, das MacLeod selbst betrifft. Break The Chain wurde in den Skywalker Studios aufgenommen und ohne Overdubs oder Effekte auf CD gebracht. Denn wie der Sänger sagt: "This is music played by humans for humans. So there's no scrubbin' with over-dubbin', no fixin' in the mixin', and no pitch control on the console."
Wenn also ein Stuhl bewegt wird oder MacLeod tief Luft holt, um zu singen, so ist gewollt, dass wir es hören. Dies sind sehr persönliche Songs, eingespielt in persönlicher Atmosphäre. Begleitet wird er von Bassist Denny Croy, Schlagzeuger Jimi Bott und Perkussionist Oliver Brown.
Wir empfehlen die Verwendung von „L’Art du Son“-CD/DVD-Conditioner für eine nochmalige klangliche Verbesserung.
HDCD, CD - RR-141
Ein reifes Alterswerk legt der gebürtige New Yorker hier vor, das so authentisch wirkt, als wäre es beiläufig im Wohnzimmer aufgenommen worden, dessen Produktion aber einen musikalischen Detailreichtum und Dynamikumfang bietet, der leider oft genug Aufnahmen aus dem Klassikbereich vorbehalten bleibt. Viel zu schnell vorüber sind sie, diese 48 Minuten.
- Amy Zapf, bluesnews, Ausgabe 91/2017
Doch der eigentliche Star bei dieser Produktion ist der Aufnahmeleiter Keith Johnson. Dessen Klangvorstellungen, die er schon auf Grammy-prämierten Klassikalben verwirklicht hat, prägen auch diese Aufnahme.
- Winfried Dulisch, AUDIO, Ausgabe 9/2017
Dem Toningenieur Keith Johnson ist es gelungen, dass der CD-Hörer dem Blues-Talker sogar dann fasziniert lauscht, wenn alle Instrumente schweigen.
- Winfried Dulisch, stereoplay, Ausgabe 9/2017